Die Transformation der UHU II zur Liminaris ist ein laufender, sorgfältiger Prozess. Dieses Dokument wird regelmäßig mit unseren Plänen zur Gestaltung und zum Wiederaufbau, zur technischen Ausstattung, zu künstlerischen Inhalten und zu unseren Partnern aktualisiert. Laut Prüfbericht der Schiffsuntersuchungskommission BG Verkehr, Regionalabteilung Hamburg, war der innere Schiffsboden versiegelt, sodass nur eine äußere Untersuchung des Rumpfes möglich war. Zur Stabilisierung war Beton in den Schiffsboden gegossen worden; empfohlen wurde eine Reparatur durch Doppelung, die am Heck durchgeführt wurde. Die vorgeschriebene Mindeststärke der Stahlplatten beträgt 3,1 mm an der Knickspantlinie und 3 mm für den übrigen Rumpf. Wir haben das Schiff innen komplett geleert und gereinigt, Motor, Auspuff- und Kühlsysteme entfernt sowie den Beton herausgenommen. Der Rumpf wurde innen gesäubert, lose Farbe und Rost entfernt, um den Zustand vollständig zu beurteilen und notwendige Reparaturen festzulegen. Da das Schiff wegen gesundheitlicher Probleme der Vorbesitzer und der COVID-19-Pandemie lange vernachlässigt wurde, führten wir eine erste Ultraschallmessung der Plattenstärke durch. Ergebnis: Der größte Teil des Rumpfs ist in recht gutem Zustand, jedoch gibt es gravierende Rostschäden an Stellen, wo Regenwasser durch das Dach in den versiegelten Boden eindrang. Ursprünglich wurden Platten mit einer Stärke von 4,5–5,5 mm verbaut, genietet an die Spanten. Zur Restaurierung schneiden wir die beschädigten Platten heraus und schweißen neue ein. Trotz der behördlich empfohlenen Mindeststärke verwenden wir mindestens 4 mm starke Platten für höhere Langlebigkeit. Die nächsten Schritte: eine zweite Ultraschallmessung und anschließend ein LiDAR-3D-Scan zur präzisen digitalen Erfassung des gesamten Rumpfs als Grundlage für die Restaurierung.



Die Transformation der UHU II zur Liminaris ist ein laufender, sorgfältiger Prozess. Dieses Dokument wird regelmäßig mit unseren Plänen zur Gestaltung und zum Wiederaufbau, zur technischen Ausstattung, zu künstlerischen Inhalten und zu unseren Partnern aktualisiert. Laut Prüfbericht der Schiffsuntersuchungskommission BG Verkehr, Regionalabteilung Hamburg, war der innere Schiffsboden versiegelt, sodass nur eine äußere Untersuchung des Rumpfes möglich war. Zur Stabilisierung war Beton in den Schiffsboden gegossen worden; empfohlen wurde eine Reparatur durch Doppelung, die am Heck durchgeführt wurde. Die vorgeschriebene Mindeststärke der Stahlplatten beträgt 3,1 mm an der Knickspantlinie und 3 mm für den übrigen Rumpf.

Wir haben das Schiff innen komplett geleert und gereinigt, Motor, Auspuff- und Kühlsysteme entfernt sowie den Beton herausgenommen. Der Rumpf wurde innen gesäubert, lose Farbe und Rost entfernt, um den Zustand vollständig zu beurteilen und notwendige Reparaturen festzulegen. Da das Schiff wegen gesundheitlicher Probleme der Vorbesitzer und der COVID-19-Pandemie lange vernachlässigt wurde, führten wir eine erste Ultraschallmessung der Plattenstärke durch. Ergebnis: Der größte Teil des Rumpfs ist in recht gutem Zustand, jedoch gibt es gravierende Rostschäden an Stellen, wo Regenwasser durch das Dach in den versiegelten Boden eindrang. Ursprünglich wurden Platten mit einer Stärke von 4,5–5,5 mm verbaut, genietet an die Spanten. Zur Restaurierung schneiden wir die beschädigten Platten heraus und schweißen neue ein. Trotz der behördlich empfohlenen Mindeststärke verwenden wir mindestens 4 mm starke Platten für höhere Langlebigkeit. Die nächsten Schritte: eine zweite Ultraschallmessung und anschließend ein LiDAR-3D-Scan zur präzisen digitalen Erfassung des gesamten Rumpfs als Grundlage für die Restaurierung.